Dienstag, 27. April 2010 von Karin S. Wozonig
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Geselligkeit mit Betty Paoli

Anfang April 1861: Also um 5 Uhr: Erster Besuch im Salon Laube, zur täglichen Empfangsstunde. Frau Iduna saß auf ihrem Sofaplatz … Laube fragte die Dichterin Betti Paoli, ob es wahr sei, daß … na, irgend etwas, das er über sie gelesen habe. „Ach“, sagte die Paoli, schlug die schönen dunklen Augen gen Himmel und machte einen Zug an ihrer langen Zigarre,  „ach nein, das hat ja nur dieser Esel von Cerri geschrieben!“ Laube: „Hier sitzt er!“

Erinnerungen an das alte Burgtheater. Von Auguste Wilbrandt-Baudius. In: Der Greif, 1. Jg.,  2. Bd. 1914

2 Kommentare »

  1. […] ein Salon ja mit einiger Regelmäßigkeit stattfinden. Es muss ja nicht jeden Nachmittag Kaffee bei Laubes geben, aber zumindest alle vier Wochen sollte man sich doch versammeln können, meint man. Vor […]

    Pingback von Brüche, dauernd Brüche | Kaffeehausgespräche — 24. März 2016 @ 20:05
  2. […] Jahrhundert sprechen, ja, gerade bei dem. Und über Betty Paoli, (die aber gelegentlich den Überblick über ihren geselligen Kreis verloren hat). Also: Science-Talk > Wozu sind Freunde/Freundinnen […]

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