Montag, 20. Juni 2011 von Karin S. Wozonig
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Veröffentlicht in 19. Jahrhundert,Literatur,Literaturwissenschaft

Die Ehre der österreichischen Lyrik

Zeitung für die elegante Welt, 21. Juni 1843:

Carl Beck ist angekommen, um einige Monate hier zu bleiben, und wurde von einigen seiner vielen Freunde und Verehrer mit einem, ihm zu Ehren veranstalteten Diner im Prater freudig empfangen. Ein größeres Gedicht, das er in Pesth geschrieben, soll die ausgesprengten Gerüchte von früher Ermüdung aufs Siegreichste Lügen strafen. – Nun, es thut fast schon Noth, um die Ehre der anerkannten österreichischen Lyrik zu retten. – Von den zwanzig Bänden lyrischer Gedichte, die seit zwei Jahren erschienen, ist keiner außer den beiden Bänden von Betti Paoli stark genug dazu.

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