Dienstag, 2. August 2016 von Karin S. Wozonig
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Veröffentlicht in 19. Jahrhundert,Welt

Ratio(n)

Nicht nur in ihren Aphorismen, sondern auch in ihren Briefen hält Marie von Ebner-Eschenbach Gedanken von zeitloser Gültigkeit fest. So z.B. im Brief an Betty Paoli vom 17. Juni 1878:

Die drei Cigarren im Tage sind freilich etwas knapp bemessene Ration aber giebt es ein Opfer dieser Art das man nicht brächte wenn man dadurch gesünder werden kann?

3 Kommentare »

  1. Die Eschenbach schon cool. :) Ich habe sie dieses Jahr erst wirklich entdeckt und je mehr ich von ihr lese, desto mehr schätze ich sie. Ich denke schon, dass ein wirkliches Revival ihrer Texte nötig wäre.

    Comment von Sylvia Egger — 7. August 2016 @ 10:14
  2. Wie wahr. Die Bedingungen für ein Revival sind gut: Marie von Ebner-Eschenbach Leseausgabe im Schuber

    Comment von Karin S. Wozonig — 18. August 2016 @ 19:03
  3. […] Ergänzung zu Marie von Ebner-Eschenbachs klugem Ausspruch zum Thema Zigarren gibt es heute ein Gedicht von einem Bekannten Betty Paolis, nämlich von Ernst Freiherr von […]

    Pingback von Karin schreibt org » Die Götter zu versöhnen — 2. Oktober 2016 @ 23:51

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