Keine Meldung
Österreichischer Buchpreis: Friederike Mayröcker für fleurs.
Die Meldung: Friederike Gösweiner, der ich gern zugehört habe, bekommt den Debütpreis für ihren Roman „Traurige Freiheit“.
Österreichischer Buchpreis: Friederike Mayröcker für fleurs.
Die Meldung: Friederike Gösweiner, der ich gern zugehört habe, bekommt den Debütpreis für ihren Roman „Traurige Freiheit“.
Vor kurzem habe ich den ersten Roman des Autorenduos Thomas Antonic und Janne Ratia gelesen. Das Buch trägt den schönen Titel „Der Bär im Kaninchenfell“ und hat (mindestens) zwei Erzähler, die auf einander zuschreiben und sich dann (vielleicht) doch verfehlen.
Das Buch kommt mit einem Soundtrack, der per QR-Code bzw. URL abgerufen werden kann. Die Stellen im Text zu denen die Songs gehören, sind mit einem Notensymbol gekennzeichnet. Das ist ein origineller, kurzweiliger Roman mit einigen überaus gelungenen Passagen zum Thema Reisen in der Wirklichkeit und im Kopf. David Lynch spielt darin auch eine wichtige Rolle.
Und außerdem ist der Roman eine hermeneutische Herausforderung. Lesen!
Vorige Woche hatte ich das Vergnügen, in der Buchhandlung Schopf vor einem äußerst liebenswürdigen Publikum über Buch-Neuerscheinungen zu sprechen, die ich in meinen Urlaubskoffer packen würde. Herzlichen Dank an Silke und Dietrich für die Einladung!
Ganz oben auf meiner Bücherliste standen an diesem Abend Homer&Langeley von E. L. Doctorow und das sehr schöne Buch Das Herz auf der Haut (mare-Verlag), eine Sammlung von Texten über das Tattoo. Das zweite wird wohl auch auf meiner Liste für eine sommerliche Veranstaltung zum Thema Neuerscheinungen deutscher Gegenwartsliteratur stehen, nicht nur wegen der vielen lesenswerten Texte, sondern auch weil das Buch aufgrund seiner liebevollen Gestaltung eine gewisse Almanach-Anmutung hat.