Donnerstag, 21. März 2019 von Karin S. Wozonig
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Ein ganzer Kontinent im Salon

Mein Privatvergnügen „Kaffeehausgespräche“ hat einen neuen Termin und an diesem ein großes Thema. Alle Informationen dazu finden Sie im Blog zum Salon.

Dienstag, 18. September 2018 von Karin S. Wozonig
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Hype

Die Romantiker, besonders Novalis, waren an Unordnung interessiert, das Chaos war für sie verlockend und erschreckend zugleich. Dass etwas Neues, Unvorhersagbares entsteht (zum Beispiel ein Romanesco), wenn es auf das Chaotische zugeht, übt einen Reiz auf uns aus, aber so ganz geheuer ist es uns meistens nicht. Und weil diese Ambivalenz zum Denken anregt, kann man ruhig wieder einmal über die Chaostheorie reden, finde ich: Kaffeehausgespräch zum Thema.

 

Romanesco (c) Wikipedia

Romanesco (c) Wikipedia

Donnerstag, 19. April 2018 von Karin S. Wozonig
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Montag, 14. November 2016 von Karin S. Wozonig
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Salonfähiger Idealismus

Die Kaffeehausgespräche, mein literarisches Privatvergnügen, gehen weiter. Nächste Woche widmen wir uns im Salon dem Literaturnobelpreisträger Bob Dylan. Wieder habe ich eine Gastsalonière dazugebeten, nämlich die Historikerin und Bassistin Andrea Wienhaus. Ich bin gespannt auf den Abend.

Dienstag, 5. Juli 2016 von Karin S. Wozonig
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Stifter mit Goethe

Am 13. Juli gibt es wieder ein Kaffeehausgespräch, in dem es um einen österreichischen Autor gehen wird, nämlich um Adalbert Stifter (1805-1866). Statt aller weiteren Rechtfertigung, warum ausgerechnet er, sei hier ausnahmsweise Goethe zitiert:

In der Poesie gibt es keine Widersprüche, diese sind nur in der wirklichen Welt, nicht in der Welt der Poesie. Was der Dichter schafft, das muss genommen werden, wie er es geschaffen hat. So wie er seine Welt gemacht hat, so ist sie. Was der poetische Geist erzeugt, muß von einem poetischen Gemüt empfangen werden. Ein kaltes Analysieren zerstört die Poesie und bringt keine Wirklichkeit hervor. Es bleiben nur Scherben übrig, die zu nichts dienen und nur inkommodieren. (Goethe, 1806)

 

Montag, 9. Mai 2016 von Karin S. Wozonig
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Salon didaktisch

Das Kaffeehausgespräch geht weiter, auf eine freundliche Anregung und eine Bemerkung aus berufenem Munde hin in neuer Gestalt: Die Gäste erwartet ein Vortrag von mir, Thema Marie von Ebner-Eschenbach, bei dem ich hemmungslos aus der Ebner-Eschenbach-Biographie von Daniela Strigl zitieren werde, dazu ein paar Auszüge aus den Werken Marie von Ebner-Eschenbachs. Der zweite Teil des Abends wird dem allgemeinen Salongespräch gewidmet sein.

 

Und noch einmal kluge Frauen im Salon

Die literarische Veranstaltung im Kulturcafé Chavis (Kaffeehausgespräche) vorzubereiten, gehört zu meinen liebsten Hobbys. Nachdem das Gespräch im vorigen Monat recht allgemein wurde – es ging weniger um die Geschichte als um die Gegenwart, was für einige der Salongäste wohl eine willkommene Abwechslung war -, habe ich für das Treffen am kommenden Donnerstag ein sehr konkretes Thema gewählt: Annette von Droste-Hülshoff, Selma Lagerlöf, Patricia Highsmith, Elfriede Jelinek… Die Aufzählung könnte fortgesetzt werden, aber wir wollen (oder eigentlich: ich will) das Treffen im Salon mit diesen vier Schriftstellerinnen beginnen. Von dort kann man dann weitersehen und -reden.

Meine ausführliche Beschäftigung mit der Bedeutung von Dichterinnen-Biografien habe ich in diesem Blog dokumentiert.  Ich weiß, dass man bei der (quellennahen) Beforschung von Schriftstellerinnenleben Gefahr läuft, das literarische Werk zu vernachlässigen, da es oft gegen einen Widerstand entstanden ist, der seinerseits ein interessantes Thema abgibt und außerdem häufig ins Werk eingeflossen ist. (Bei Schriftstellern trifft das wohl gelegentlich auch zu, hat aber meistens nichts mit ihrem biologischen Geschlecht zu tun.) Die Mustererkennung läuft und ich vereinfache: Schriftstellerinnen schreiben trotzdem. Darüber sollte man reden.

Mittwoch, 17. September 2014 von Karin S. Wozonig
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Die Frauenfrage im Salon

Seit Jahren beschäftige ich mich mit der sogenannten Frauenfrage und mit der Bedeutung von Bildung für die politische und kulturelle Teilhabe von Frauen. Jetzt schafft es das Thema auch in den Salon „Kaffeehausgespräche„. Nächste Woche werde ich in diesem Kreis mit Informationen zu klugen und gebildeten Frauen im neunzehnten Jahrhundert nicht sparen.

Freitag, 27. Juni 2014 von Karin S. Wozonig
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Virtueller Salon

Der Begleitblog zum literarischen Salon „Kaffeehausgespräche“ ist zurück in der virtuellen Welt: www.kaffeehausgespraeche.de

Donnerstag, 17. April 2014 von Karin S. Wozonig
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All-age-Dystopien

Heute wird wieder einmal der literarische Salon „Kaffeehausgespräche“ stattfinden. Salonherr Detlef hat sich das Thema Kinder- und Jugendliteratur ausgedacht und ich habe gern zugestimmt. Vor kurzem erst habe ich ein Buch von Judith Kerr gelesen („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, vom Verlag empfohlenes Lesealter: 14-17 Jahre), das ich noch nicht gekannt habe. Ich gehöre in Bezug auf das Alter definitiv nicht zur Zielgruppe und habe mich mit großem Interesse bei meiner Lektüre beobachtet. Der Abstand zwischen dem impliziten Leser und mir war deutlich zu bemerken und keine Sekunde lang zu vergessen.

Anders ist es mir bei „The Hunger Games“ (dt. „Die Tribute von Panem“, vom Verlag empfohlen ab 12 Jahren) ergangen, einem Paradebeispiel des Marketingcoups „All-age-Literatur“. Für mich liegt die Erklärung für das Funktionieren von Jugendliteratur neuerer Machart in der Dystopie. Und weil die „Kaffeehausgespräche“ nicht einfach nur frei flottierendes Reden sind, sondern auch eine Einleitung haben, in der Anfangs- und Anknüpfungspunkte für die Diskussion geboten werden, werde ich heute im Salon (im Chavis um 19.00) über „The Hunger Games“ sprechen.