Daheim im Bauernhaus
Vor einiger Zeit habe ich mich mit Heimatliteratur und Antiheimatliteratur befasst und da konkret mit Hunden. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die fiktive und fiktionale Heimat in Österreich immer auf dem Land ist – keine großartige Erkenntnis, aber das gibt einem schon zu denken. Bevor ich mich aber mit der Stadt(anti)heimatliteratur befasse und bei der Gelegenheit dann mit einem anderen Tier (die Ratte würde sich anbieten), zieh ich mir die Stallstiefel an und schau noch einmal nach, wie das so ist, wenn man im Bauernhaus zu Hause ist. Selbstverständlich schau ich zuerst ins neunzehnte Jahrhundert, aber dann auch in die Gegenwart. Der Vortrag, den ich bei einem Workshop in Bozen dazu zu halten gedenke, trägt den Titel Der letzte Bauer heißt Jakob.
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