Kreative Pause
Nach einer kreativen Pause, die mich unter anderem nach Long Beach zu einer Konferenz mit dem Titel aeiou geführt hat, bin ich zurück in meinem Blog, ein virtuelles Comeback sozusagen.
Die Konferenz war ausnehmend anregend, der Universitätscampus der Cal State Long Beach ist sehr schön. Es gab interessante Vorträge und Diskussionen, und was mich besonders beeindruckt hat, war das Engagement der Studierenden.
Ich habe bei der Konferenz über Hieronymus Lorm gesprochen, der unter anderem das Lormen erfunden hat. Flankiert war ich bei meinem Vortrag von Forschung zum 18. und zum 20. Jahrhundert, genau gesagt von Matthias Mansky, der in seinem Vortrag „Wiener Komödie und Londoner Theater um 1800: Zur Skurrilität eines marginalen Kulturtransfers“ unter anderem ein Beispiel für die Macht des Kanons geliefert hat – der „Postzug“ von Lessing! Und von Bianca Zaininger, die mich mit ihrer Analyse des „Rennbahn-Expreß“ in meine Jugend zurückgeführt hat.
Rund um die Konferenz habe ich eine kleine Reise durch Kalifornien gemacht und mich in Muster-Erkennung geübt. Ein Beispiel dafür folgt demnächst in diesem Blog.
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