Heimat ist eine Fiktion und in der Fiktion ist zur Zeit viel Heimat. Das wird sich demnächst bei einem Symposion im Literaturhaus Graz (23.-25. April) zeigen. Und manchen rennt beim heimatlichen Osterspaziergang ein Hund hinterher, wovon ich bei dieser Gelegenheit berichten werde.
Wo Betty Paoli neuerdings überall herumkommt, es ist zum Staunen; am kommenden Donnerstag in den Musikverein. Im alten Musikvereinssaal war Paoli sehr präsent, im neuen Gebäude (eröffnet 1870) meines Wissens nicht. In dem tritt Patricia Aulitzky mit dem Trio Frühstück in einem Programm mit dem Titel „The rise and fall of a wild flower“ auf und wird ein Gedicht von Paoli rezitieren. Sie bringt Paoli nicht nur in Gesellschaft von Clara Schumann, sondern auch von Marlene Streeruwitz und Rebecca Solnit. Gute Idee.