Freitag, 7. Februar 2025 von Karin S. Wozonig
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Betty Paoli zurück in der Frankfurter Presse

Im Frankfurter Konversationsblatt vom 11. August 1840 schreibt ein Anonymus:

Die lieblichste Erscheinung, nach der ich bange und verlange, werden die Gedichte der feurigen Dichterin Betti Paoli seyn. Levitschnigg, der überhaupt mit dieser Dichterin im geistigen Rapporte zu stehen scheint, begrüßt sie in seinem gallbittern aber nur zu gerechten Referate über den diesjährigen österreichischen Musenalmanach mit den Worten: Musen ins Gewehr! Eine eurer würdigsten Töchter betritt den Parnaß. Sie heißt Betti Paoli. Tiefes Gemüth, reiche Phantasie, unsägliche Gluth athmen, blitzen, sprühen aus jedem ihrer Gedichte! Er hat nicht zu viel gesagt mit diesem Lobe.

In der FAZ vom 8. Februar 2025 schreibt Rose-Maria Gropp eine Rezension:

Sie nannte sich selbst Kassandra. Und beeindruckte die Wiener Salons, bevor sie vergessen wurde: Die österreichische Lyrikerin und frühe Journalistin Betty Paoli zeigt sich alles andere als biedermeierlich…

Donnerstag, 12. November 2020 von Karin S. Wozonig
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Suchen wir nach dem Guten

Museumsschließungen sind schlecht. Digitalisierung von Museumsobjekten ist gut. Bestes jüngstes Beispiel: WIEN MUSEUM

Samstag, 26. Januar 2019 von Karin S. Wozonig
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Solider Walzer

Strauß hatte vorige Woche seine Benefize beim Sperl, welches er mit dem äußerst arroganten Titel: Wien, wie es ist ausstaffirte. Ist denn dieser wunderlich ernste junge Mann, wie ihn unsere Tagblätter nennen, der Universal-Typus für jede Art unserer Vergnügungen? … Da ist Lanner viel solider!

Das musste jetzt, am Ende des Neujahrskonzertreigens und anlässlich der Ballsaison, wirklich einmal gesagt werden. (Quelle: Anonyme Notiz in: Der Spiegel für Kunst, Eleganz und Mode, 10. September 1831)