Mittwoch, 9. Februar 2011 von Karin S. Wozonig
Veröffentlicht in Literatur,Welt

Ökogespräch

Der monatliche Salon „Kaffeehausgespräche“, den ich gemeinsam mit dem Sozialwissenschaftler Detlef Thofern veranstalte, wird im Februar im Zeichen des Ecocriticism stehen. Zumindest, wenn es nach mir geht (man weiß bei einem Salon ja nie so genau, was die Gäste daraus machen werden). Mich treibt seit geraumer Zeit die Frage um, welchen Einfluss literarisierte Natur auf das Natur-Verständnis des Lesers/der Leserin hat. Noch interessanter wird es bei literarischen Naturkatastrophen. Ist zu erwarten, dass jemand, der einen Roman liest, in dem es um die Folgen der menschengemachten Klimaveränderung geht, sein Auto abschafft? Mir ist kein Fall bekannt.

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