Nestroy rules!
Zu meiner Freude wurde ein Text von mir in der Zeitschrift Nestroyana aufgenommen, die neue Nummer ist soeben erschienen. Ich schreibe immer gern über Betty Paoli, aber in diesem Fall war es mir ein besonderes Vergnügen. Nicht nur, weil ich das Thema „Betty Paoli und die schönen Frauen“ (mit den schönen Frauen sind Schauspielerinnen gemeint) höchst interessant finde, sondern auch wegen der Vorgeschichte des Texts, der auf einem Vortrag bei den Nestroy-Gesprächen in Schwechat basiert. Diese traditionsreiche Veranstaltung wird mir als eine besondere wissenschaftliche Konferenz in Erinnerung bleiben; wegen des Veranstaltungsorts (Schloss), der Unterbringung (mitten in einem idyllischen Park) und der großartigen Verpflegung (ja, ja, die österreichische Küche). Und vor allem wegen der Atmosphäre des Wohlwollens, in der sich die Wissenschaftler(innen) begegneten, produktive Kritik eingeschlossen.
Vielleicht schärft die Beschäftigung mit Nestroy, dem geistreichen Beobachter von Standesdünkel und Profilierungssucht, die Aufmerksamkeit für unnötiges akademisches Imponiergehabe und macht davor gefeit, vielleicht liegt es am genius loci – wie dem auch sei: An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Jürgen Hein und an die Schriftleitung der Nestroyana, Ulrike Tanzer und W. E. Yates.
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