Mittwoch, 3. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Bringt guter Text im Web etwas?

Ja, und zwar Geld. Das hat Jens Jacobsen, Betreiber der Website www.benutzerfreun.de im Jahr 2006 zu belegen versucht. Seine Studie mit immerhin 121 Teilnehmern zeigt, dass gute Texte

  • die Kaufbereitschaft von Besuchern einer Website um bis zu 50 Prozent steigert.
  • das Vertrauen in die Betreiber der Site um 12 Prozent und
  • die positiven Gefühle der Besucher gegenüber der Site um 23 Prozent erhöht.

Mehr Informationen über die Studie gibt es auf http://www.benutzerfreun.de/text

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Rezensionen aus erster Hand

Das Projekt readme.cc ist eine virtuelle Bibliothek, die „ohne falsche Scheu zwischen Buch- und Internetkultur zu vermitteln“ versucht. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission unterstützt und erreichte 2008 beim Prix Ars Electronica Linz ein „honorary mentioned“ in der Kategorie Digital Communities. Buchtipps von wirklichen Leserinnen und Lesern in mehreren Sprachen machen mir dieses virtuelle Rezensionsportal sympathisch. „Lies Bücher und rede darüber!““

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Jedes Medium hat seine eigene Sprache

„Um lesegerecht schreiben zu können, müssen wir zuerst wissen, wie im Internet gelesen wird. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass es sich bei diesen Texten um etwas anderes handelt als z.B. um Texte in einem Buch, in einer Zeitschrift oder auf einem Plakat. Jedes Medium hat seine eigene Sprache. Es ist für die Verständlichkeit und Erfassbarkeit des Inhalts nicht gleichgültig, wie das Material beschaffen ist, auf dem die Buchstaben eines Texts stehen.“ (aus: Karin S. Wozonig: Workshop Schreiben für das Internet, Schulungsunterlagen 2008, unveröffentlicht)