Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Lektüretipp

Vor einigen Tagen habe ich den Roman „In Wirklichkeit“ von Almut Tina Schmidt gelesen. Am 21. November hatte ich eine Autorenlesung auf der Publikumsmesse Buch Wien besucht, auf der A. T. Schmidt aus dem ersten Kapitel gelesen hatte. Darin beschließt die Ich-Erzählerin, nach Antwerpen zu fahren und man kann sich schon ganz gut vorstellen, dass die Reise nicht ohne Hindernisse ablaufen wird. Ich wollte wissen, wie es weitergeht und wurde nicht enttäuscht: Die Geschichte wird von Seite zu Seite sprachlich und psychologisch dichter, ein Lektüretipp.

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Rezensionen aus erster Hand

Das Projekt readme.cc ist eine virtuelle Bibliothek, die „ohne falsche Scheu zwischen Buch- und Internetkultur zu vermitteln“ versucht. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission unterstützt und erreichte 2008 beim Prix Ars Electronica Linz ein „honorary mentioned“ in der Kategorie Digital Communities. Buchtipps von wirklichen Leserinnen und Lesern in mehreren Sprachen machen mir dieses virtuelle Rezensionsportal sympathisch. „Lies Bücher und rede darüber!““

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Reden über das Lesen

Kaffeehausgespräche – aus Liebe zum Buch. So heißt eine Veranstaltungsreihe, zu der Maria Poets, Übersetzerin, und ich ein Mal im Monat in Hamburg einladen. Mit einer kurzen Einleitung, zum Beispiel einer kurzen Leseprobe, und ein paar eigenen Fragen oder Anmerkungen geben wir das Thema des Abends vor. Der Rest entwickelt sich von allein, im Austausch und Gespräch mit allen, die gekommen sind und mitreden wollen.

Mit den Kaffeehausgesprächen möchten wir die Tradition der Salons des 19. Jahrhunderts pflegen, in denen unverbindlich und halböffentlich geplaudert wurde. Nicht einzelne Werke, Autorinnen oder Autoren stehen an diesen Abenden im Mittelpunkt, sondern die Gedanken von Leserinnen und Lesern.

Themen, Termine und Ort finden Sie hier.

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Was uns an der Literaturwissenschaft interessiert

„Was uns Literaturwissenschaftlerinnen und Literaturwissenschaftler an der Literaturwissenschaft interessiert, sind wir selbst, weil das, was uns an literarischen Werken fasziniert, die Möglichkeit ist, etwas über uns zu erfahren. Dieses Erfahrbare geht in elaborierter Form in das Sprechen über Literatur ein. Diese Beobachtung ist den meisten professionellen Leserinnen und Lesern von Literatur geläufig.“ (aus: Karin S. Wozonig: Chaostheorie und Literaturwissenschaft. Wien, Innsbruck: Studienverlag 2008)

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Jedes Medium hat seine eigene Sprache

„Um lesegerecht schreiben zu können, müssen wir zuerst wissen, wie im Internet gelesen wird. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass es sich bei diesen Texten um etwas anderes handelt als z.B. um Texte in einem Buch, in einer Zeitschrift oder auf einem Plakat. Jedes Medium hat seine eigene Sprache. Es ist für die Verständlichkeit und Erfassbarkeit des Inhalts nicht gleichgültig, wie das Material beschaffen ist, auf dem die Buchstaben eines Texts stehen.“ (aus: Karin S. Wozonig: Workshop Schreiben für das Internet, Schulungsunterlagen 2008, unveröffentlicht)

Dienstag, 2. Dezember 2008 von Karin S. Wozonig
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Ich lebe im Schlaraffenland

Heute ein bisschen Gegenwartsliteratur oder doch lieber ein Stück aus Marie von Ebner-Eschenbachs Tagebüchern? Ich lese, weil es zu meiner Arbeit gehört – und zu meinem großen Vergnügen. Daran möchte ich Sie, die Leserinnen und Leser dieses Blogs, teilhaben lassen. Hier finden Sie daher neben meiner professionellen Beschäftigung mit Literatur und Text auch meinen privaten Zugang zu Büchern.