Dienstag, 17. November 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte:
Veröffentlicht in Welt | Keine Kommentare

Wirklich nützliche Dinge 2

Heute: Für alle, die sich nicht zwischen Video, E-Book und social web entscheiden können

A vook is a new innovation in reading that blends a well-written book, high-quality video and the power of the Internet into a single, complete story.
You can read your book, watch videos that enhance the story and connect with authors and your friends through social media all on one screen, without switching between platforms.

Donnerstag, 12. November 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte:
Veröffentlicht in Schreiben für das Internet,Welt | Keine Kommentare

So macht Schreiben für das Internet Spaß

Mir liegt die Arbeit mit jenen Menschen, die Texte für Websites erstellen oder optimieren besonders am Herzen. Deshalb gebe ich Workshops und Seminare zu dem Thema. Besonderen Spaß macht das, wenn die Redakteurinnen und Reakteure ihre Aufgabe ernst nehmen, Gefühl für die Sprache haben und den theoretischen Input mit Beispielen aus der Praxis verbinden. Heute hatte ich das Vergnügen mit einem Teil des Teams von advantageaustria.org, dem offiziellen Portal der österreichischen Wirtschaft im Ausland, zu arbeiten.

Mittwoch, 4. November 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte: ,
Veröffentlicht in 19. Jahrhundert,Welt | Keine Kommentare

Unterwegs mit Kyselak und Duna

Kleinstätten (oder St. Michael). Bei diesem Dorfe hielt ich das neue Schloß mit seinen vier Türmen nicht der Besichtigung wert; ebenso wenig Reiz hatten die Gemeinden Groschach, eine halbe Stunde davon Katzelsdorf, dann über einer Berghöhe Wies; schlechter Feldbau, Waldverwüstung und unbeträchtliche Viehzucht geben kein gutes Vorurteil von den Besitzern. Die Gemeinden Pölfing, Brunn, Jagernigg, im Marburger-Kreise liegend, gehören zur Herrschaft Purgstall, und sind etwas mehr gepflegt.

Für den Steiermark-Urlaub empfehle ich die Lektüre von Kyselak. Skizzen einer Fussreise durch Österreich, gedruckt 1829 in Wien und neu herausgegeben und kommentiert von Gabriele Goffriller (Jung und Jung 2009).

Samstag, 31. Oktober 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte:
Veröffentlicht in Literatur,Welt | Keine Kommentare

Das endgültige Ende des gelesenen Romans?

Der Erfolgsautor Philip Roth auf die Frage, ob das E-Book-Lesegerät Kindle den Roman retten wird:

“The book can’t compete with the screen,” Roth says, and the Kindle won’t change that. “It couldn’t compete beginning with the movie screen. It couldn’t compete with the television screen, and it can’t compete with the computer screen.”

Drehbuchautorinnen und -autoren sind die letzten, die noch Romane lesen?

Dienstag, 27. Oktober 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte:
Veröffentlicht in Welt | Keine Kommentare

Glänzende Normalos

Das Thema „Heldentum“ hat mich in diesem Blog mehrfach beschäftigt, als Thema des Salons Kaffeehausgespräche (hier nachzulesen). Im neuen Merkur findet sich ein sehr interessanter Artikel von Ute Frevert zu diesem Thema. Die Autorin kommt unter anderem zum Schluss:

Die Prozesse der Demokratisierung, Zivilisierung und Trivialisierung des Heldentums haben seine elitäre Aura zwar in Mitleidenschaft gezogen, völlig zerstört aber haben sie sie nicht.

Samstag, 17. Oktober 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte:
Veröffentlicht in Welt | Keine Kommentare

Wirklich nützliche Dinge

Heute: Die sonnenbetriebene Bibliothek

Mr. Ki Yong Kim, head of the Solar Cell Office at LG Display noted, “E-books are attracting a lot of attention because they offer the advantage of storing thousands of books’ worth of contents in an easy-to-carry device. The idea of e-book combined with solar cell will offer users the added benefit of longer usage. We will continue to provide users with enhanced convenience and value to solidify our lead in next-generation, environmentally friendly products.”

Samstag, 26. September 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte:
Veröffentlicht in 19. Jahrhundert,Welt | Keine Kommentare

Ein Wort zur Wahl

Der berühmte Villeroy, Gouverneur Ludwig XV. sagt: „wer immer Finanzminister wird, so erkläre ich im Voraus, daß ich wenigstens sein Freund, und selbst von seiner Anverwandtschaft bin.“

„Pecuniäre Wahlverwandtschaft.“ In: Sonntags-Blätter, No. 5, 30. Jänner 1842, S. 78

Sonntag, 13. September 2009 von Karin S. Wozonig
Schlagworte: ,
Veröffentlicht in Welt | Keine Kommentare

Schanzenfest reloaded

Aus Ärger darüber, dass das Schanzenfest im Juli dieses Jahres unter dem unbedachten Einsatz der Hamburger Polizei gelitten hat, gab es gestern eine neue Auflage dieser traditionsreichen und traditionell unangemeldeten Veranstaltung. Und ich war dabei. Ein friedliches Straßenfest mit Flohmarkt habe ich tagsüber erlebt und auch abends hat sich alles sehr gut angelassen. Phantasievolle Sprüche auf Plakaten waren da zu sehen und eine Kissenschlacht vor der Roten Flora, wovon das Centro Sociale ein schönes Foto in seinem Blog hat. In diesem Blog kann man sich auch über die Entwicklung von Schanze und Karoviertel in den letzten Jahren und die Auswirkungen auf die Anwohner informieren. Und wenn man es denn wissen will, kann man verstehen, dass das Schanzenfest ein politisches Statement ist.

Ich habe auf dem Schanzenfest gelernt: Für den Wert von drei Ü-Eier-Figuren bekommt man am Flohmarkt eine Taschenbuchausgabe von Goethes Schriften zur Weltliteratur (Insel 1987).